Home Zentren des DNPM ZPMO Dresden
NCT-UCC Gebäude 2

ZPMO Dresden

ZPMO Dresden

Das Zentrum für Personalisierte Medizin in der Onkologie (ZPMO) Dresden hat sich zum Ziel gesetzt, die Personalisierte Medizin in der Patientenversorgung zu stärken. Durch den Einsatz neuester diagnostischer und klinischer Methoden sollen Behandlungsergebnisse bei Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen entscheidend verbessert werden. Im Mittelpunkt stehen hierbei umfangreiche molekulardiagnostische Untersuchungen und Therapieentscheidungen in Molekularen Tumorboards. Das ZPMO Dresden ergänzt hierdurch die umfangreichen klinischen und wissenschaftlichen Leistungen des NCT/UCC Dresden.

Dresden ist seit 2015 Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT). Ärztinnen und Ärzte zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verfolgen hier das Ziel, Krebspatientinnen und Krebspatienten eine maßgeschneiderte Diagnostik und Therapie auf dem neuesten Stand der Wissenschaft anzubieten. Das NCT/UCC Dresden ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR).

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bietet medizinische Betreuung auf höchstem Versorgungsniveau. Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt es das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. Das Universitätsklinikum vereint 20 Kliniken und Polikliniken, vier Institute und zehn interdisziplinäre Zentren, die eng mit den klinischen und theoretischen Instituten der Medizinischen Fakultät zusammenarbeiten.

NCT-UCC Anmeldung

Ihr Kontakt zu uns

ZPMO Dresden
Fetscherstraße 74
01307 Dresden

zpmo@ukdd.de

www.ukdd.de/zpmo

 

 

Für weiterführende Informationen zu Kontaktpersonen des ZPMO Dresden klicken Sie auf "Mehr erfahren".

Mehr erfahren

Arzt und Patient

Informationen für Betroffene

Für die Behandlung von Krebspatientinnen und Krebspatienten existieren sogenannte Leitlinien, welche die erste Option einer Behandlung darstellen. Molekulare Analysen und der Einsatz von molekularen Therapien sind zumeist nicht Bestandteil der Leitlinie. Sie werden in der Onkologie aktuell vor allem nach Ausschöpfung der Standardtherapiemöglichkeiten durchgeführt, wenn die Krebserkrankung unter der aktuellen Therapie weiter fortschreitet. Bei einer molekularen Analyse werden beispielsweise genetische Veränderungen im Tumor untersucht. Teilweise gibt es zielgerichtete Wirkstoffe, die den Tumor genau an dieser Stelle angreifen.

Mehr erfahren

NCT-UCC Ärzte 2

Informationen für Ärztinnen und Ärzte

Die molekulare Analyse und der Einsatz von molekularen Therapien in der Onkologie werden aktuell vor allem bei schwerwiegenden Erkrankungen als letzte Option eingesetzt. Zentrales Kriterium für eine genetische Analyse und Empfehlung durch das interdisziplinäre Molekulare Tumorboard (MTB) des ZPM ist daher, dass die vorhandenen Leitlinientherapien ausgeschöpft wurden bzw. aktuell ein Progress unter der letzten Leitlinientherapie nachweisbar ist. Auch können Patientinnen und Patienten zugewiesen werden, die an einer sehr seltenen Krebserkrankung leiden oder bei denen die Leitlinientherapie keine Aussicht auf Erfolg verspricht.

Mehr erfahren